Alles über Massentierhaltung

Massentierhaltung 

Definition 
 
 
Man bezeichnet die 
Massentierhaltung als konzentrierte bzw. technisierte Haltung von Tieren (wie zum Bespiel von Geflügel, Rindern und Schweinen) in großer Zahl auf engem Raum (z.B. Batteriehaltung) zur Erzeugung tierischer Nahrungsmittel (wie Milch, Eier, Fleisch etc.). Meist wird bei der Massentierhaltung nur eine Tierart in großer Zahl genutzt ( z.B.:Legehennen).
 Massentierhaltung ist keine artgerechte Tierhaltung (-> Beschluss des Bundesverfassungsgericht). 
Im Tierschutzgesetz wird Massentierhaltung definiert, wenn in Betrieben beispielsweise mehr als 1.250 Mastschweine, mehr als 20.000 Legehennen oder mehr als 30.000 Masthühner gehalten werden. Diese Form der Tierhaltung wir oft von Tierschützern kritisiert. Um hoen Profit zu erwirtschaften, wird auf hohen Aufwand von technischen Maschinen gesetzt. In der Massentierhaltung gibt es oft wenig (menschliches) Personal. Durch die Spezialisierung gehen Tierhaltungsbetriebe wirtschaftlich und seuchenhygienisch ein größeres Risiko ein besipielsweise ein Mischbetrieb. Doch gibt es bei der Massentierhaltung meist weniger Todesfälle als bei der Bodenhaltung.

Ursachen

In den Jahren nach den beiden Weltkriegen, herrschten große Mängel.
Man suchte nach Lösungen diese Mängel zu beheben.

Durch die Massentierhaltung konnten shcließlich die Produktionsmengen
und die Vorteile von Großbetrieben gesteigert werden. Diese beiden Punkte nennt man auch
die sog. Produktivität; Steigerung der Produkitonsmengen und Vorteile der Großbertiebe.
Durch die Höhere Produktivität sanken die Kosten für Erzeuger als auch für Verbraucher.

Durch Massentierhaltung ist Teilen der Bevölkerung der tägliche Fleisch-, Milch- un Hühnereierkonsum ermöglicht worden.

Probleme

Es gibt nicht mehr so viele Tierrassen in der Massentierhaltung, da es nur wenige Zuchtrassen gibt. Durch weniger Nutzung von Produktionsmitteln soll der Gewinn gesteigert werden. Die Nahrung von Tieren ist auf spezielle Bereiche ausgelegt ( z.B.: Wachstum, Eier- Milchproduktion).
Überschüsse werden meist vernichtet, weiterverarbeitet oder unter den Erzeugerkosten auf dem Weltmarkt verkauft. Dadurch wird die wirtschaft der Entwicklungsländer beeinflusst. So werden Nahrungsgewohnheiten verändert und es entstehen bestimmte Krankheiten hauptsächlcih aber im reicheren westen, da der Preis so stark verfällt.
Dieses lässt nicht zu, dass Kleinbauern mit großen Betrieben mithalten können, weil sie durch teure Erzeugung und die billigen Preise kaum Gewinn machen können. Deshalb enstand eine Marktlücke, die heute von Bio-Bauern besetzt ist, um teurere Produkte an ernährungsbewusste Kunden zu verkaufen. Viele Kleinbetriebe haben wegen diesen niedriegen Preisen schon aufgegeben. Aufgaben kamen durch politische Vorgaben zustande, weil diese in Großbetrieben leichter zu erfüllen sind. (z.B.: Hygienerichtlinien). In Entwicklungsländern kann inzwischen kein großer Gewinn mehr gemacht werden, weil die Überschüsse zu so billigen Preisen angeboten werden. Deshalb wird weniger Landwirtschaft betrieben, wodurch es zu wirschaftlichen Problemen kommt.
Die Massentierhaltung, insbesondere Käfighaltung, ist umstritten, weil die Tiere ihren natürlichen Neigungen nicht nachkommen können. Da kaum Reize da sind, kommt es zu Verhaltensstörungen. Tiere verletzten sich gegenseitig. Rinder haben keine Hörner mehr und Hühner keine Schnäbel. Unter so vielen Tieren ist die Gefahr von Krankheitsverbreitungen sehr hoch. Dadurch mpssen viele Antiboitika eingesetzt werden ( z.B.: beim Schwein). Auch Viehtransporte sind umstritten, da die Tiere oft sehr lange Zeit auf engem Raum verharren müssen. Beim Transport erblicken die meisten Tiere, die in Massentierhaltung gehalten werden, oft das erste Mal Tageslicht.

Umweltverschmutzung:

Etwa 1/3 der Ackerflächen in Deutschland sind für den Futteranbau verwendet. Nahrung, die auch für Menschen hätte dienen können ( zum Bespiel: Weizen). Dadurch entstehen große Monokulturen und viele Lebensräume für Tiere gehen verloren. Die industrialisierte Landwirschadft gilt als größter Verursacher für das Aussterben von Tieren und Pflanzen in Deutschland. Falls zuviel Gülle ausgebracht wird, können verschiedene chemische Verbindungen ins Grundwasser gelangen sowie Methan in die Atmosphäre. Z.B.: wird der Nitratgehalt von 50mg/L in Gebieten mit intensiver Tierhaltung oft überschritten. Allerdings istt Gülle auch ein hervorragender Dünger und schließt den Kreislauf von Getreide/Futter ~>Gülle ~>Düngung ~>Getriede/Futter. Wenn man den Dünger richtig einsetzt, kann so Geld für Düngung gespart werden. Die bei der Verdauung entstehenden Methangase, tragen 1/3 zur entstehung des Treibhauseffekts bei.
Bei Überdünugng oder öberflächlichem Abfluss kann die Bodenfauna geschädigt werden, wodurch erhebliche Kosten zur Trinkwasseraufbereitung entstehen können.
Durch die hohe Nährstoffversorgung wird das Wachstum von Algen und Bakterien verstärkt. Algen sondern Gifte ab und entwickeln sich zu Massenvorkommen. So kommt es zur Sauerstoffarmut bis Sauerstoffmangel in Gewässern.
Dazu tragen ebenfalls Stickstoffemissionen bei, die die Bäume teils auch direkt angreifen.

Tierschutzorganisationen
 
National:
1.Animal Peace
2.Animal public
3.Deutscher Tierschutzbund
4.Die Tierschutzpartei
5.Erna-Graff-Stiftung für Tierschutz
6.Menschen für Tierrechte - Bundesverband der 7.Tierversuchsgegner e.V.
8.Pro Animal
9.PROVIEH

International:

1.Animal Liberation Front
2.Animals’ Angels
3.Humane Society of the United States
4.International Fund for Animal Welfare
5.Vier Pfoten
6.PETA(People for the Ethical Treatment of Animals)
Über uns
 
Diese Seite ist enstanden, weil unsere Klasse an
einem Wettbewerb teilnimmt. Aber wir wollen nicht
vom eigentlichen Thema ablenken. Auf dieser Seite versuchen wir sie über MASSENTIERHALTUNG aufzuklären. Über die Nachteile aber auch Vorteile.

Ihre Ersteller
 
Auf unserer Seite (www.massentierhaltung.de.tl) haben sich 59738 Besucher (103156 Hits) umgeschaut!!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden