Aquakultur

Unterwassermassentierhaltung:


Jährlich werden weltweit etwa 129 Millionen Tonnen Fisch "produziert". Aquakultur gilt als Ausweg, die steigende Nachfrage zu befriedigen: Dabei werden Fische in Teichen oder Unterwasserkäfigen gezüchtet. Bereits jeder dritte Fisch stammt heute aus Aquakultur, schätzt das International Food Policy Research Institute in Washington. Schwellenländer haben einen Marktanteil von 90 Prozent. China etwa ist nicht nur die größte Fischfangnation der Welt, sondern auch der größte Züchter.

Trotz der Erfolge bereitet Aquakultur ähnliche Probleme wie die Massenhaltung anderer Tierarten. Durch mangelnde Bewegungsfreiheit werden Zuchtfische anfällig für Krankheiten, sie müssen daher mit Stärkungsmitteln und Medikamenten gefüttert werden. Darüber hinaus lässt sich Massentierhaltung unter Wasser schlechter überwachen als an Land. Immer wieder gelangen Zuchtfische in die Freiheit – etwa wenn Stürme die Käfige beschädigen. Manchmal paaren sie sich mit Wildfischen und schwächen so langfristig die Gesundheit der wilden Bestände.

Aquakultur braucht Platz. Für riesige Shrimps-Farmen sollen in Thailand, Indien und den Philippinen Hunderttausende Hektar Mangrovenwälder abgeholzt worden sein. Indirekt geht der Erfolg von Aquakultur auch dort zulasten der wilden Bestände: Der Platz für eine Tonne Zucht-Shrimps kostet den Lebensraum von etwa 400 Kilogramm Wildfisch. Der Erfolg der Massenfischhaltung bedeutet zudem keinen Rückgang der klassischen Fischerei. Schließlich wird ein Viertel der gesamten Fangmenge als Tierfutter verwendet. Aquakultur ist vor Schweine- und Geflügelzucht schon heute der größten Abnehmer.

Todeskampf der Fische:

»Auch wir Fische sind fühlende Lebewesen. Mittlerweile haben sogar britische Wissenschaftler nachgewiesen, dass wir Fische ähnlich wie ihr Menschen Schmerz und Stress fühlen und eine enorme soziale Kompetenz haben. Trotzdem seht ihr Menschen in uns Fischen nur die Eiweißquelle und erfasst deshalb nur unser Gewicht. Jedes Jahr werden weltweit knapp 129 Millionen Tonnen Fisch ‘produziert’. Viele unserer Bestände stehen kurz vor dem Zusammenbruch. Beutet ihr Menschen die Ozeane weiter aus, werden in wenigen Jahrzehnten viele Arten von uns ausgestorben sein.

Fast die Hälfte meiner Artgenossen stammt heute aus Aquakultur; dabei werden wir Fische in Teichen oder Unterwasserkäfigen gezüchtet. Durch die mangelnde Bewegungsfreiheit werden wir anfällig für Krankheiten, und man füttert uns deshalb mit Stärkungsmitteln und Medikamenten. Ihr zwingt uns Fische zum Kannibalismus, denn als Futter serviert ihr uns Fischmehl, das von unseren ehemals wildlebenden Artgenossen stammt. Gleich, ob in Massentierhaltung oder freilebend, der Tod ist für jeden von uns grausam! Die Fischzüchter der Aquakulturen nennen es »Ernte«, wenn sie uns mit Hilfe von Spezialschläuchen aus den Netzkäfigen ziehen...

Auf dem Meer zieht ihr uns in großen Netzen, in denen wir oftmals schon viele Stunden gefangen waren oder uns schwer verletzten, aus dem Wasser. Dann lasst ihr uns qualvoll an Land ersticken, oder ihr schneidet uns die Kiemenbogen auf, so dass wir langsam verbluten. Da wir nicht schreien können, gibt es für uns nicht einmal eine Betäubung.«

Tierschutzorganisationen
 
National:
1.Animal Peace
2.Animal public
3.Deutscher Tierschutzbund
4.Die Tierschutzpartei
5.Erna-Graff-Stiftung für Tierschutz
6.Menschen für Tierrechte - Bundesverband der 7.Tierversuchsgegner e.V.
8.Pro Animal
9.PROVIEH

International:

1.Animal Liberation Front
2.Animals’ Angels
3.Humane Society of the United States
4.International Fund for Animal Welfare
5.Vier Pfoten
6.PETA(People for the Ethical Treatment of Animals)
Über uns
 
Diese Seite ist enstanden, weil unsere Klasse an
einem Wettbewerb teilnimmt. Aber wir wollen nicht
vom eigentlichen Thema ablenken. Auf dieser Seite versuchen wir sie über MASSENTIERHALTUNG aufzuklären. Über die Nachteile aber auch Vorteile.

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